Konkrete Tipps aus über 500 A/B-Tests
Google Optimize ist ein ausgereiftes A/B-Testing-Tool. Dank seiner Integration mit Google Analytics und ausgefeilten Möglichkeiten fürs Targeting ist es für viele Unternehmen die richtige Wahl. Und dabei ist es auch noch kostenlos.
Hier unsere wichtigsten Erkenntnisse nach über 500 durchgeführten A/B-Tests.
In Google Optimize wird die Conversion-Rate und statistischen Signifikanz anhand von Sitzungen berechnet. Dies bedeutet, benötigt ein Besucher drei Sitzungen, bis er kauft, beträgt die Conversion-Rate nur 33%.
Dies ist nicht sinnvoll. Statt Sitzungen sollte die Anzahl der Besucher zur Berechnung verwendet werden.
Um diese Zahlen zu erhalten, muss man die A/B-Tests in Google Analytics auswerten. Hierzu hat sich ein benutzerdefinierter Bericht wie dieser bewährt:
Das Versprechen der visuellen Editoren der A/B-Testing-Tools ist einfach: A/B-Tests ohne Programmierkenntnisse einfach aufsetzen. Sobald ein Test jedoch ein bisschen komplexer wird, klappt dies nicht mehr.
Wenn man den Editor trotzdem einsetzen möchten, dann sind diese Grundregeln wichtig:
Die Auswertung von A/B-Tests sollte grundsätzlich in Google Analytics erfolgen (siehe oben). Möchte man sich dort die Ziele des A/B-Tests bequem ansehen, sollte man alle gemessenen Ziele auch in Google Analytics als Zielvorhaben anlegen. Geschieht dies nicht, muss man eigene Segmente anlegen. Dies ist nicht komfortabel.
(Es können bis zu 20 Zielvorhaben angelegt werden.)
Im Gegensatz zu anderen Tools kann man in Google Optimize keine Bilder hochladen. Insbesondere wenn man selbst keinen Zugriff auf den FTP-Server hat, muss man sich früh darum kümmern, dass die Bilddateien rechtzeitig verfügbar sind.