Conversion-Tipp der Woche
In unserem Conversion-Tipp der Woche geben wir jede Woche einen spannenden Einblick in einen Themenbereich, der mehr Conversions verspricht! In dieser Woche geht es um die Datenabfrage im mobilen Checkout.
Immer mehr mobile Besucher sind bereit den Kauf auch auf mobilen Endgeräten abzuschließen. Insbesondere, wenn es um sogenannte Low-Involvement-Produkte geht – also Produkte, mit denen sich Besucher nicht lange beschäftigen müssen. Der häufigste Grund, warum sie dennoch abbrechen, ist der, dass die Eingabe ihrer Daten zu kompliziert ist oder zu lange dauert.
Fragen Sie nur so viele Daten ab, wie sie auch für die Auslieferung der Waren benötigen. Dazu gehören: Name, Anschrift, E-Mail-Adresse (für die Bestätigungsmail). Dazu gehören nicht: Telefonnummer, doppelte Abfrage der E-Mail-Adresse und/oder des Passwortes, Geburtsdatum oder Newsletter-Option. Weniger ist hier mehr und je schneller Ihre Besucher ihre Daten eingeben können, umso schneller können sie den Checkout durchlaufen.
Ermöglichen Sie die Auto-Complete-Funktion. Aus Datenschutzgründen wird dies häufig im Desktopbereich deaktiviert. Im mobilen Bereich können Sie aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass nur der eigentliche Besitzer sein Smartphone nutzt. Ihm hier seine Adresse aus vorhergehenden Eingaben anzuzeigen, ist daher eine Erleichterung, statt ein Sicherheitsproblem.
Bieten Sie Ihren Besuchern zudem die passenden Tastaturlayouts an. D.h. geben ihre Besucher die E-Mail-Adresse ein, befindet sich in der Smartphone-Tastatur das @-Zeichen. Geben sie die PLZ ein, so wird die Nummern-Tastatur direkt angezeigt.
Mehr Wissen zur Optimierung des mobilen Checkouts finden Sie im ConversionBoosting-Praxisguide „Der Checkout für mobile Online-Shops“. Im Praxisguide erfahren Sie, welche häufigen Fehler Sie vermeiden sollen und was im mobilen Checkout wichtig ist. Wir wünschen Ihnen mehr Conversions!
Julian Kleinknecht
Geschäftsführer & Gründer
Julian Kleinknecht hat viele Jahre Erfahrung in den Bereichen Web-Analyse und A/B-Testing und teilt sein Wissen oft bei LinkedIn.