Conversion-Tipp der Woche

Welche Produktbilder für Online-Shops?

In unserem Conversion-Tipp der Woche geben wir jede Woche einen spannenden Einblick in einen Themenbereich, der mehr Conversions verspricht! In dieser Woche geht es um die Produktbilder für Online-Shops.

Im Gegensatz zum Einkaufen in einem Ladengeschäft können Produkte beim Online-Shopping nicht einfach in die Hand genommen oder anprobiert werden. Mit guten Produktbildern kann dieser Nachteil ausgeglichen werden. Häufig können Produktbilder sogar mehr leisten als die physischen Produkte im Laden.

Welche Bilder sind also sinnvoll?

Abhängig von der Art des Produkts fällt die Antwort unterschiedlich aus. Es lohnt sich deshalb, die Erwartungen der Besucher für verschiedene Produktkategorien zu definieren.

Verschiedene Ansichten anbieten

Fast alle Produkte sollten aus verschiedenen Ansichten gezeigt werden. Eine Liste der Erwartungen und Fragen, die sich Besucher stellen, hilft, eine Liste der sinnvollen Ansichten zu definieren.

Produkte im Einsatz zeigen

Bilder des Produkts im Einsatz können viele verschiedene Funktionen erfüllen. Sie kommunizieren, wie zum Beispiel ein Kleid an Menschen oder eine Lampe in einer Wohnung wirkt. Besucher können sich so besser vorstellen, ob ein Produkt für sie infrage kommt. Außerdem kann ein Gefühl von “Das möchte ich auch haben” erzeugt werden. Bilder können — in vielen Fällen effektiver als Texte — kommunizieren, wie Produkte funktionieren. Dies trifft insbesondere für neue oder innovative Produkte zu. Schließlich können Produktbilder im Einsatz auch die Dimensionen verdeutlichen.

Dimensionen verdeutlichen

Um die Dimensionen eines Produkts darzustellen, können Bilder mit den entsprechenden Maßen direkt auf dem Bild — statt in den Produktdetails — erzeugt werden. Alternativ können Bilder mit Vergleichsobjekten, deren Größe bekannt ist, verwendet werden.

Besondere Eigenschaften zeigen

Verfügt ein Produkt über besondere Eigenschaften, sollten diese mit einer entsprechenden Nahaufnahme herausgestellt werden. Hierzu gehören zum Beispiel die besonderen Materialien und Verschlüsse eines Kleidungsstücks oder die vorhandenen Anschlüsse eines Elektronik-Artikels. Natürlich können Besucher diese auch per Zoom- oder Vollbild-Funktion entdecken. Mit eigenen Produktbildern können Besucher jedoch besonders darauf hingewiesen werden.

Komplettes Zubehör darstellen

Wird das Produkt mit Zubehör oder weiteren Teilen verschickt, sollten auch die entsprechenden Fotos davon auf der Produktdetailseite vorhanden sein. Dies erspart Besuchern das Lesen der Produktbeschreibung. Es sollte jedes enthaltene Zubehör oder Teil abgebildet werden. Fehlt etwas, ruft dies Unsicherheit bei Besuchern hervor.

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Mehr Wissen zur Optimierung Ihrer Produktbilder finden Sie im ConversionBoosting-Praxisguide „Produktbilder auf Produktdetailseiten“. Im Praxisguide erfahren Sie, welche Produktbilder sinnvoll und welche weniger sinnvoll geeignet sind. Wir wünschen Ihnen mehr Conversions!


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Der Autor

Julian Kleinknecht - Geschäftsführer & Gründer

Julian Kleinknecht
Geschäftsführer & Gründer

Julian Kleinknecht hat viele Jahre Erfahrung in den Bereichen Web-Analyse und A/B-Testing und teilt sein Wissen oft bei LinkedIn.

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